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Über die Cluster-Demo
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Text File
|
1993-04-28
|
7KB
|
200 lines
CLUSTER-PD Version 2.0
----------------------
An alle die noch nichts von Cluster gehört haben:
Cluster ist eine eng an Modula angelehnte strukturierte
Programmiersprache, die in ihrer Funktionalität jedoch stark erweitert
worden ist.
Was ist neu bei der Version 2.0 ?
- Neue Objectorientierte Fähigkeiten
- Userdefined Exceptions wie in ADA und Modula-3.
- Includes für Kickstart 2.0
- Ein neuer 2.0-Konformer Editor
- Ein über ARexx ansteuerbarer Compiler
- Zwei Ordner mit zusammen ca.1200 Seiten, wobei besonders auf
leichte Verständlichkeit Wert gelegt wurde.
- Eine umfangreiche Sammlung von Standardmodulen.
Auf dieser PD-Diskette befinden sich folgende Dateien bzw.
Verzeichnisse:
DemoEditor.LHA Die gepackte Version der Entwicklungsumgebung, sie hätte
sonst nicht mehr auf die Diskette gepaßt.
Modules.LHA Eine eingeschränkte Zahl Schnittstellenmodule, über die mit dem
System komuniziert werden kann. Die meisten dieser Module sind
auch als Definitionsmodule beigegeben. Sowohl Texte als auch die
Objekt-Files liegen in gepackter Form bei. Außerdem enthält dieses
Archive ein Verzeichnis Work mit einigen Demoprogrammen, zum Teil
bereits gelinkt. Die Quelltexte liegen im Verzeichnis
"Work/TXT"
Space.LHA Eine Demonstration der Geschwindigkeit unsers Compilers. Der
Anfang eines Vollflächengrafikspiels, vollständig in Cluster
geschrieben. Um es zu starten müssen Sie sich über die Shell
mittels "cd" in das Verzeichnis Verzeichnis begeben, in dem
das Programm liegt. Ziel des Spiels ist es den großen Frachter
zu verteidigen.
HINWEIS: DIESES ARCHIV FINDEN SIE AUF DISK 4-2 AUSGABE 5/93
Sprachreport.LHA
Sprachbeschreibung von Cluster zum Teil in EBNF-Notierung
Sowie ein Text über Objektorientierte Programmierung in Cluster
Sowie ein Text über die Objectorientiert Programmierung in Cluster.
Sowie ein Text mit einem kurzen Überblick über die Besonderheiten von
Cluster.
Um die Demo-Version zu installieren, benötigen Sie mindestens zwei
Disketten und mindestens 1 MB freien Speicher. Am besten jedoch eine
Harddisk. Auf der einen richten Sie sich am besten eine möglichst kleine
Bootdisk ein und kopieren den entpackten Editor auf diese, wenn Sie den
Editor von der Workbench starten wollen, sollten Sie auch das Originalicon
mitkopieren.
Die zweite Disk muß dann den Namen `Cluster` erhalten.
Begeben Sie sich mit CD auf diese und entpacken das File Modules.LHA.
Nachdem Sie von der BootDiskette gebootet haben können Sie den
Editor aufrufen.
Wollen Sie Cluster auf einer Festplatte instalieren, müssen Sie
dort ein Verzeichnis einrichten, das Sie als Cluster: assignen.
In dieses entpacken Sie alle Archive auf der Diskette.
Um ein File zu entpacken, begibt man sich in das Verzeichnis, in
dem das abgelegt werden soll. dann geben Sie ein :
lz x Filename [Zielverzeichnis]
Sämtliche Teile des Entwicklungssystems (Editor, Compiler und
Loader) sind in den Editor integriert. Ein Programm kann aus dem
Editor heraus compiliert, gelinkt (nicht mit PD-Version) oder
auch sofort gestartet werden. Dies ermöglicht geringe Turn-Around
Zeiten.
Der Editor kann von einem beliebigen Verzeichnis aus gestartet
werden.
Beim Start des Editors können mehrere Texte als Parameter
mitgegeben werden. Diese werden sofort in getrennte Fenster
geladen. Wird kein Text angegeben, öffnet der Editor ein leeres
Textfenster.
Die Textfenster können in ihrer Größe verändert werden, indem
ihre Titelzeile mit der Maus (oder Ctrl+Shift+CsrUp/Down)
verschoben wird. Wird die oberste Titelzeile heruntergezogen,
wird ein leerer Textpuffer geöffnet. Der Name eines Textes kann
geändert werden, indem mit dem rechten Mausknopf in das
Namensfeld geklickt wird.
Weiter Änderungen können über die Gadgets in den Titelzeilen
durchgeführt werden.
Am Bildschirmboden befindet sich ein Menue, es kann über die
Lasche mit der Aufschrift "CLUSTER" bewegt werden.
Die Felder des Menues entsprechen den Funktionstasten, von links
nach rechts "F1", "F2"... und von oben nach unten: "ohne
Qualifizerung", "mit Shift", "mit Alt", "mit Control" und "mit
Amiga". Das Drücken eines Menueknopfs entspricht dem Tastendruck
der zugehörigen Funktionstaste.
Ein Block kann entweder über Menue oder mit der rechten Maustaste
aufgezogen werden.
Weiter Editiertasten:
- CsrLeft, CsrRight, CsrUp und CsrDown : wie gewohnt.
- Zusammen mit Alt, Wort oder Seitenweise
- Mit Shift an Seiten-, Zeilen- oder Textanfang/ende
- Mit Control+CsrUp/Down kann der Textpuffer gewechselt werden.
- Control+CsrLeft/Right bewegt einen Block zeichenweise rechts
oder links.
- Delete und Backspace wie gewohnt.
- Shift+Delete löscht die Zeile in einem Stringgadget
- Alt+Delete zwischen Insert und Overwrite unmschalten
- Tab, Shift+Tab Tabulatoren rechst, links anspringen
- Alt+Tab Tabmodus wechseln (TabIndent)
- Ctrl+Tab Tabbreite umschalten
- Ctrl+Normale Taste, aufnehmen eines Makros, bis wieder Ctrl+..
- Amiga+Normale Taste, abspielen des Makros
Die Requester können wahlweise mit der Maus oder den Cursortasten
und Return benutzt werden.
Beispiel: Ausführen eines Programms, falls nicht gelinkt.
- Editor laden
- F6 drücken, oder "LOAD" anklicken
- Im Filerequester im Feld "PATH" "Cluster:Work/TXT" eingeben
- Mit den Cursortasten in das freie Feld oben links
- Gewünschte Datei auswählen, der sichtbare Bereich kann über das
Proportionalgadget verschoben werden (auch mit Tasten)
- Auf dem Gewünschten File doppelklicken (oder zweimal RETURN)
Ist die Datei erfolgreich geladen:
- Alt+F8 (Run) drücken
Das Programm wird compiliert, und ausgeführt.
Sollte folgende Fehlermeldung auftreten "????.obj konnte nicht
geöffnet werden":
- F8 (Compile) drücken.
- Nochmal Alt+F8 drücken.
Erscheint wieder eine Fehlermeldung, müssen Sie sich selbst
helfen.
Demos im Direktory Work:
IFFGraber GraberSpeichert den Bildschirm im Vordergrund als IFF-Datei ab. Aufruf "IFFGraber Namen".
Puzzle Ein kleines Spielchen, gespielt mit der Maus, beendet durch eine beliebige Taste
Farn,Fraktalus,
Feigenbaum Einige Fraktale, die ohne Parameter ablaufen. Fraktalus erzeugt bei jedem Aufruf eine andere zufällige Landschaft.
TurtleTest Zeichnet eine Kochsche Schneeflocke
OGfxDemo Beispiel für Objektorientierte Programmierung in Cluster
NormDhry Umsetzung eines Dhrystonetests von Modula.
RegDhry Derselbe Test jedoch mit clusterspezifischen Optimierungen,
Diese Demo-Version kann und soll beliebig weiterkopiert werden.
Sie können Cluster beziehen bei
DTM-Computersysteme
Dreiherrenstein 6a
6200 Wiesbaden-Auringen
Tel.:06127/4064
zum Preis von 398 DM (Schülerpreis 249 DM).
Übrigens: Damit Sie in etwa wissen, wie leistungsfähig Cluster ist, hier
noch der Hinweis, daß das EGS-Betriebssystem der Visiona-
Graphikkarte, IV-24 und der neuen Graphikarte von GVP
komplett in Cluster geschrieben ist.
Viel Spaß mit den Demos,
Thomas Pfrengle (StoneWare)
P.S.:Ein Hinweis für alle Spielernaturen unter Ihnen, im
Editor ist ein Tetris integriert, klicken Sie einfach auf ein nicht
belegtes Feld. Gesteuert wird es über den Nummernblock.